12 Dritter Bethel Aufenthalt




Unser dritter Aufenthalt in Bethel vom 20.09 bis 27.09 war unser dritter und bisher kürzester Aufenthalt in Bethel und ich muss sagen an so kurze Aufenthalte könnte ich mich gewöhnen, auch wenn ich weiß das hier alles zu Lukes besten ist und hier alle sehr sehr lieb und auch persönlich immer ein offenes Ohr für einen haben.
Also wurden wir wieder aufgenommen und Luke bekam das ganze Aufnahme Prozedere und wir waren wieder da.
Es dauerte nicht lange bis man wieder in seinen alten Klinik Flow kam und zum Glück war das Wetter nicht ganz so bescheiden das man auch viel spatzieren gehen konnte.



Lukes EEG zeigte wieder vermehrtes Epileptisches Potential und dadurch das er schlecht schläft und oft wach wird entschieden wir uns am Abend Nitrazepam als Medikament mit dazu zu nehmen.
Nitrazepam kommt aus der Grupper der Benzodiazepine und wird zur symptomatischen Behandlung von Schlafstörungen und manchem Epilepsien eingesetzt.



Dann kam unser anderer Knackpunkt wieder ins Rennen.
Verdacht auf zu Hohen Hirndruck durch beidseitige Stauungspapillen in den Augen.
Seid Wochen ist es schon ein hin und her gewesen zwischen der Augenklinik, unserem Krankenhaus zuhause, dem Augenarzt bzw. mehreren Augenärzten und Bethel.
Alle Augenärzte und die Augenklinik sind einer Meinung. Luke hat auf beiden Augen eine Stauungspapille was auf zu hohen Hirndruck hindeutet und schläunigst Behandelt werden muss.
In unserem Krankenhaus wurde deshalb ein MRT gemacht, um zu sehen ob die Hirnwasserräume erweitert sind und deren Meinung dazu war, dass man eine leichte Erweiterung sieht aber diese nicht allzu schlimm sei.
In Bethel wurden die Bilder auch nochmal angesehen und wir wurden hier zu noch einem Augenarzt geschickt.
Dieser Augenarzt teilte ebenfalls die Meinung von unserem und der Augenklinik aber auf dem MRT sei keine Erweiterung der Hirnwasserräume zu sehen.
Also wurde uns empfohlen die ganze Sache noch weiter zu beobachten auch wenn der letzte Augenarzt hier uns ebenfalls sagte das wir nach so langer Zeit mit Druck warscheinlich nicht mehr mit 100% Sehkraft rechnen sollten.
Damit hieß es dann Monatlich mindestens 1 mal zum Häuslichen Augenarzt und beobachten lassen, da wenn sich nur der selbe Arzt die Sehnerven ansieht er am besten Beurteilen könne ob sich etwas
verändert. 



Somit hängen wir nach wie vor an der ersten Baustelle zu einer besseren Lebensqualität für Luke.
Darauf folgen dann noch:
1. Diagnostik beim HNO
2. Diagnostik beim Orthopäden
3. Diagnostik im Schlaflabor
4. Falls es irgendeine Möglichkeit gibt eine Frühkindliche Autismus Untersuchung
5. und alle möglichen Untersuchungen die so noch anstehen werden
und alles in allem, nicht den Mut verlieren das alles unter einen Hut zu bekommen und nicht
durchzudrehen.

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